Gisela Halbritter, Schulausschussvorsitzende (SPD), hat die aktuelle Berichterstattung über den Caterer Vitesca aus Wuppertal ernst genommen und nachgefragt, ob auch Wesselinger Schulen hiervon betroffen sind. Hintergrund sind die Berichte über ggf. mangelhafte Qualität von gelieferten Mahlzeiten an Schulen und Kindergärten. Ihre Recherchen ergaben, dass die betroffene Firma über den Träger der offenen Ganztagsschule Rapunzel die Rheinschule in Urfeld und die Brigidaschule in Berzdorf beliefert.
Das Ergebnis: Die Qualität des Mittagessens in der Offenen Ganztagsschule ist gesichert! Ich freue mich, dass es in Wesseling weder in der Vergangenheit noch aktuell Beschwerden über die Qualität des angebotenen Essens gab bzw. gibt, so Gisela Halbritter.
Dennoch habe der Träger Rapunzel erste Maßnahmen ergriffen. Oberste Priorität habe die gute Versorgung der Kinder. Daher sei zum einen der Vertrag mit der betroffenen Firma umgehend gekündigt und bereits geliefertes Essen nicht an die Kinder ausgegeben worden. Weiterhin wurde eine alternative Verpflegungsmöglichkeit gefunden und selbstverständlich seien die Eltern umgehend schriftlich über die neue Situation informiert worden.
Auch Bürgermeister Erwin Esser habe die Hinweise umgehend durch seine Verwaltung überprüfen lassen und begrüße das besonnene und konsequente Vorgehen des Trägers. Ich bin froh, dass die gute Verpflegung der Kinder weiterhin gesichert ist und danke allen Beteiligten für ihr besonnenes Handeln zum Wohle der Kinder, so Erwin Esser.
gez.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Wesseling