26.06.2009

Sabine Geyr und Detlef Kornmüller im Gespräch mit den Vertrauensleuten

Anlässlich der gemeinsamen Sitzung der Vertrauensleute von Evonik Degussa und der Röhm GmbH, versicherte Sabine Geyr, Bürgermeisterkandidatin der SPD-Wesseling, den zahlreichen Teilnehmern: "Für mich steht die chemische Industrie an 1. Stelle. Dazu zählen nicht nur der Gewerbesteuerzahler an sich, sondern vielmehr noch die Menschen, die hier arbeiten und in Wesseling leben." Dazu gehöre auch die uneingeschränkte Unterstützung beim Pipelinebau der Shell AG von Wesseling nach Godorf sowie der Ausbau des Godorfer Hafens, der auch für die Evonik von größter Bedeutung sei, ergänzt Geyr.

Das konstruktive Gespräch zeigte aber auch, dass sich die Vertrauensleute nicht nur um ihren Arbeitsplatz und dessen Zukunft sorgen machen, sondern auch die weiteren Themen Wesselings wie "Unterführung", "Leerstand" oder "Hertie" wurden von den Teilnehmern angesprochen. Auch hier machte Sabine Geyr deutlich, wo ihre Prioritäten als Bürgermeisterin liegen.

"Ich halte nichts davon, den Kampf um ein großes Kaufhaus populistisch zum Wahlkampfthema zu machen. Ich bevorzuge es, dort wo Verwaltung und/oder Politik einschreiten kann, zu unterstützen und die Bedingungen dafür zu schaffen, dass z.B. die vielen Leerstände beseitigt werden. Dies bedarf einer Wirtschaftsförderung mit Herz und Verstand." Das Projekt der Verkürzung der Unterführung unterstütze sie ebenfalls, so Geyr weiter.

Abschließend lobte Geyr die großen Anstrengungen bei der Ausbildung der jungen Leute im Werk. "Hier wird über den Bedarf ausgebildet, um jungen Leuten eine Chance zu geben. Das ist beispielhaft!" Gleiches gelte für die Einbindung der älteren Mitarbeiter, deren gesundheitliche Betreuung und vor allen Dingen, die Nutzung ihres Wissens bei der Einarbeitung neuer Mitarbeiter.