Die SPD-Fraktion Wesseling ist grundsätzlich dafür alles zu prüfen, um bei zukünftigen Firmenansiedlungen einen breiteren Mix von Gewerbe und Handel zu erreichen. Wir brauchen Raum für Gewerbe, denn dadurch stellen wir die Wirtschaftskraft unserer Stadt auf ein breites Fundament und schaffen neue Ausbildungs- und Arbeitsplätze. Damit Wesseling ein attraktiver Wirtschaftsstandort nicht nur für die Industrie bleibt.
Die Erschließung des Gebietes (südlich der Urfelder Straße, zwischen Siebengebirgsstraße und Fruchthansa) habe Priorität. Arbeitsplätze, Gewerbesteuer, ökologischer Ausgleich im Sinne der weiteren und nachhaltigen Entwicklung des Grüngürtels um Wesseling seien dabei die vorrangigen Ziele. Der Zuwachs an Arbeitsplätzen und die Verbesserung der Gewerbesteuereinnahmen müssen allerdings in Einklang mit einer möglichst geringen Belastung der Bevölkerung gebracht werden.
Welche Branchen und Gewerbebetriebe sich dort ansiedeln werden, könne heute nur Spekulation sein. Der Eigentümer, der Investor, die Wirtschaftsförderung, die Stadtplanung und die Verwaltungsspitze haben noch ihre Arbeit zu tun. Am Ende des Tages könne auch ein Großmarkt mit supplementären Betrieben eine Variante darstellen. Hierzu seien allerdings noch viele Fragen zu beantworten. Der Blick müsse jedoch in jedem Fall auf das Wohle der Stadt gerichtet sein. Für die Wesselingerinnen und Wesselinger müssen wohnen, arbeiten, lernen, einkaufen und leben in sinnvollem Einklang stehen, ergänzt Herrwegen.
Die SPD-Fraktion steht daher für eine sachliche und ergebnisoffene Prüfung, auch im Hinblick auf die mögliche Ansiedlung eines Großmarktes oder eines Frischezentrums.
gez.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Wesseling