21.12.2009

Johann Reiner - Wahlkreis 4
Johann Reiner, Sprecher der SPD im Ausschuss für Sport und Freizeit

Zum Abschluss des Jahres konnte der Ausschuss für Sport und Freizeit noch einmal drei Anträge positiv beschließen.

Zum einen beschlossen die Mitglieder des Ausschusses einmütig, die Anschaffung eines Sprungtisches, der für das Training und die Vorbereitung der Turnerinnen des TUS Wesseling e.V. dringend benötigt wird. Die Stadt beteiligt sich daher zu 50 % an den entstehenden Kosten. Dabei wurde festgelegt, dass das Gerät dann auch für den Schulsport zur Verfügung steht.

Ebenfalls als unterstützungswürdig stufte der Ausschuss den städteverbindenden Lauf Wesseling-Bonn-Wesseling ein. Dieser nun schon traditionelle Lauf, der Teilnehmer aus der ganzen Region gewinnt, wird mit einem Betrag von ca. 330,00 Euro bezuschusst. Damit wird dem kleinen Verein geholfen, das entstandene Defizit zu decken. "Wir müssen bei allen finanziellen Problemen darauf achten, dass solche Initiativen, die Wesseling nach vorne bringen, auch weiterhin unterstützt werden", so Johann Reiner, Sprecher der SPD-Fraktion im Ausschuss für Sport und Freizeit.

Die letzte Förderung des Jahres erhalten abschließend die Würmchesbader für die Elektrifizierung des Sportgeländes, das diese mit enormen Eigenleistungen hergerichtet haben. Auch sie überzeugen durch eine gute Jugendarbeit.

Die alljährliche Bezuschussung der Vereine mit der Gießkanne bleibt indes aus. Mangels Masse hat die CDU ihren hierzu vorliegenden Antrag zurückgezogen. SPD und Grüne bekräftigten nochmals, dass die Mittel aus der Budgetaufstockung für eine projektbezogene Förderung vorgesehen sind. "Das Geld soll ein Anreiz sein, im sportlichen Bereich Initiativen und Projekte anzustoßen. Bürgerinnen und Bürger für eine Sportart zu begeistern", so Reiner weiter.

Der Antrag der SPD-Fraktion, der die zahlreichen Mängel, die bei einer Ortsbegehung aufgelistet und an die Verwaltung gemeldet wurden, zum Inhalt hatte, wurde weitgehend bearbeitet. Die noch offenen Mängel, die mit einem erhöhten Kostenaufwand behoben werden können, sollen bei einer erneuten Begehung durch den Bau- und Vergabeausschuss begutachtet und aufgenommen werden.