„Entscheidung zum Neubau des gesamten Schulzentrums für beste Lernbedingungen!“

Im letzten Schulausschuss stand erneut eine weitreichende Entscheidung zum Thema „Schulzentrum“ und damit auch zur Zukunft der Gesamtschule an. „Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht, sind aber dennoch der Überzeugung, dass der Neubau des gesamten Schulzentrums am bisherigen Standort für alle Schülerinnen und Schüler, sowohl der dann neuen Gesamtschule, als auch des KKGs, beste Lernbedingungen schaffen wird. “, so Christoph Schwarz, Sprecher der SPD-Fraktion im Schulausschuss. Die Empfehlung des Ausschusses muss noch im Rat bestätigt werden.

Zur Abstimmung standen einige Varianten mit den unterschiedlichsten Auswirkungen zeitlich und natürlich finanziell. Die beschlossene Variante 3a sei die, die die Herausforderungen des Klimawandels aufgegriffen hat und dadurch die geringsten Betriebskosten erzeuge, so Halil Odabasi, Fraktionsgeschäftsführer der SPD-Fraktion. Folge der erforderlichen Maßnahmen im Schulzentrum ist, dass sich, unabhängig der im Ausschuss vorgestellten Varianten, der Start der Gesamtschule verzögern wird. Start der Gesamtschule läge jetzt im Jahr 2026/27.

Für die SPD-Fraktion habe ein möglichst früher Beginn der Gesamtschule eine hohe Priorität. „Wir dürfen allerdings die Augen vor den Realitäten nicht verschließen und darum haben wir die Aussicht auf ein gesundes Lernen unserer Kinder in modernen Räumen vorangestellt, erläutert Helge Herrwegen, Vorsitzender des Schulausschusses die Entscheidung seiner Fraktion. Die Einstimmigkeit lässt hoffen, dass nun alle Parteien bei diesem Mammutprojekt, das knapp 200 Mio. Euro kosten wird, an einem Strang in die gleiche Richtung ziehen!