Startpaket für Wesselinger I-Dötzchen und Maßnahmen für zukunftsfähige Schulen sind auf dem Weg

Diese Idee wird die SPD in die Haushaltsberatungen einbringen. Christoph Schwarz, Sprecher der SPD-Fraktion im Schulausschuss, kündigte diesen Antrag an. Die Idee erklärt Schwarz wie folgt: „Der Schulstart ist für die Kinder ein einschneidendes Erlebnis und gleichzeitig für die Familien mit zusätzlichen Kosten, z.B. für die Erstausstattung, verbunden. Die SPD will mit diesem Antrag für eine spürbare Entlastung und gleiche Startbedingungen für alle I-Dötzchen sorgen.“  

„Wenn unserem Antrag im nächsten Hauptausschuss zugestimmt wird, können sich die Kinder auf Farbmalkasten, Zeichenblock, Schulhefte und anderen Sachen, die man zum Schulstart braucht, freuen“ ergänzt Helge Herrwegen, Vorsitzender des Schulausschusses. Die Verwaltung wurde unter dessen beauftragt, in Absprache mit den Schulen zu prüfen, was sinnvoller Weise in diesem Startpaket enthalten sein sollte.

Weiterhin freut sich Christoph Schwarz: „Was Wesseling aktuell im schulischen Bereich zu bieten hat und was in nächster Zeit noch weiterentwickelt wird, kann sich sehen lassen.“ Wer die letzte Sitzung des Schulausschusses verfolgt habe, könne diesen Eindruck bestätigen. So nimmt der Prozess zur Gründung der Gesamtschule immer weiter an Fahrt auf, die Digitalisierung der Schulen schreitet voran. W-LAN, digitale Tafeln (sog. Smartboards) und mobile Endgerät für Lehrer*innen und Schüler*innen; so wird den Schulen nicht nur die Möglichkeit für digitalen Unterricht in Corona-Zeiten gegeben, sondern auch darüber hinaus werden die Schulen zukunftsfähig gemacht. Insgesamt werden knapp 2,8 Millionen Euro in die Digitalisierung der Schulen investiert, ca. 1,6 Millionen davon trägt die Stadt Wesseling, der Rest wird aus Fördermitteln finanziert.

Auch der Haushaltsentwurf zeugt von dem guten Weg, den Wesseling im Schulbereich beschreitet. 35 Millionen Euro sind für 2021 im Bereich Schule vorgesehen; eine stolze Summe. „Es ist erfreulich, dass der erste Schulausschuss der neuen Ratsperiode mit diesen positiven Nachrichten beginnen kann“, fasst Herrwegen die Sitzung zusammen. „Am Ende geht es darum, die besten Bedingungen zum Lernen für alle Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten. Hier kann sich die Stadt mit den angestoßenen Maßnahmen selbstbewusst zeigen.“