Bürgermeister Erwin Esser setzt sich für einen wertschätzenden und solidarischen Tarifabschluss für städtische Mitarbeiter*innen ein

„Nicht nur die Coronapandemie macht deutlich, dass städtische Mitarbeiter*innen eine wertschätzende und solidarische Entlohnung verdienen“, freut sich Helge Herrwegen, Fraktionsvorsitzender der SPD im Rat der Stadt Wesseling, über den erzielten Beschluss. Bürgermeister Erwin Esser wird vom Rat dabei unterstützt, den Arbeitgeberverband (VKA) aufzufordern, die Verhandlungsstrategie unverzüglich zu ändern und endlich ein vernünftiges Angebot im Rahmen der aktuellen Tarifverhandlungen abzugeben. Die SPD-Fraktion hatte den Antrag im Stadtrat gestellt.

 

Dass diese Entscheidung des Rates gegen die Stimmen der CDU erfolgte und dennoch eine Mehrheit erzielte, mache deutlich, dass die Anerkennung der Leistungen von städtischen Mitarbeiter*innen ein – fast – überparteiliches Anliegen ist. Es ist die Verantwortung der Arbeitgeber, mit einem konkreten Angebot Bewegung in die bereits festgefahrenen  Tarifverhandlungen zu bringen. Die totale Verweigerung der Arbeitgeber führe bereits zu Warnstreiks, die die Bürger*innen empfindlich träfen. „Die Einschränkungen und Belastungen durch die Corona-Pandemie sind bereits in vielen Fällen kaum auszugleichen. Dass durch das Verhalten der Arbeitgeber nun weitere Belastungen hinzukommen, sei nicht akzeptabel, so Herrwegen weiter.

Wesseling, 30.09.2020

gez.

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der SPD Fraktion im Rat der Stadt Wesseling