11.04.2013

SPD ist sich sicher: „Alte Rheinschule“ wird auch städtebauliche Akzente setzen können

Auch die Diskussion im Ausschuss für Stadtentwicklung und Umweltschutz zum Thema „Investorenauswahlverfahren“ für die Alte Rheinschule und hier über die Zuschlagskriterien in der Bewertungsmatrix hat gezeigt, dass für Urfeld die Chance besteht, städtebauliche Akzente zu setzen. Dabei waren die Vorschläge der SPD-Fraktion konstruktiv und fanden die Zustimmung der Mehrheit.

„Wir sind sehr zufrieden, dass nach der Einigung im Sozialausschuss nun auch im Ausschuss für Stadtentwicklung und Umweltschutz Klarheit über die Zuschlagskriterien geschaffen werden konnte“, so Helmut Latak, Sprecher der SPD-Fraktion im Ausschuss.

Die leicht veränderte Gewichtung der einzelnen Kriterien trage den Prioritäten, die sich die SPD-Fraktion zu diesem Verfahren gesetzt habe, Rechnung. So sei die Aufenthaltsqualität und auch der energetisch-ökologische Aspekt richtigerweise aufgewertet worden, ohne die Punkte „städtebauliches Konzept“ und „Stellplatz“ zu entwerten. „Hier war es wichtig, dass die Bewertungsbasis für diese Punkte unverändert blieb und wir so sicherstellen, dass z.B. eine Tiefgarage aus Sicht der SPD-Fraktion ein sehr wichtiger Punkt ist“, so Latak weiter.

Erneut wurde aus Sicht der SPD-Fraktion unter Beweis gestellt, dass eine gemeinsame konstruktive Zusammenarbeit zielführender ist, als „Manöver im Hinterzimmer“, die am Ende nur zum Schaden der Beteiligten führen.

„Wir freuen uns auf die Angebote und darauf, dass wir in der Lage sind, an exponierter Stelle einen städtebaulichen Glanzpunkt zu setzen“, resümierte Helmut Latak die Diskussion zufrieden.