08.01.2013

Eines der TOP Themen für das Jahr 2013 ist und bleibt der Erhalt der Schwimmbäder in Wesseling. „Die SPD-Fraktion hält den Druck aufrecht“, so Hans Mauel, der die vielfältigen Bemühungen der Sportexperten in der SPD-Fraktion nachhaltig unterstützt.

Bereits im März 2012 beschloss der Ausschuss für Sport und Freizeit einstimmig, dem Antrag der SPD-Fraktion „Betreibermodell für das Gartenhallenbad“ Taten folgen zu lassen. Ein Berater erhielt dann aufgrund eines Angebots den Zuschlag und sollte Betreibermodelle, finanzielle Rahmenbedingungen, einen möglichen Zeitrahmen und rechtliche Fragen sowie vieles mehr untersuchen, darstellen und zur Entscheidungsfindung vorstellen.

Das Angebot – bindende Grundlage der Entscheidung und der weiteren Vorgehensweise – sprach von einer 1. Phase – „Konzeptionierung“, die zwei bis drei Monate dauern sollte. „Leider warten wir nun schon seit fast zehn Monaten auf die vollständige Bearbeitung des erteilten Auftrags so wie das Angebot es ausweist“, so Ute Meiers, Sprecherin der SPD-Fraktion im Ausschuss für Sport und Freizeit. „Darum haben wir auch schon im Dezember einen ausführlichen Fragenkatalog an die Verwaltung gegeben. Wir hoffen sehr, dass diese Fragen bis zum nächsten Ausschuss Ende Januar beantwortet werden“, so Meiers weiter.

Es sei nicht verständlich, dass die Verwaltungsleitung hier trotz anderslautender Erklärungen, nicht aus eigener Initiative mehr Druck mache, so Hans Mauel. Auch sei das laufende Verfahren, z.B. die laut Verwaltung geführten Gespräche mit potentiellen Partnern, nicht ausreichend transparent.

„Die Schwimmbäder und hier insbesondere das Gartenhallenbad sind für die SPD-Fraktion unverzichtbare Bestandteile des Angebots der Stadt für die Wesselinger Bürgerinnen und Bürger und insbesondere für die Kinder“, erklärte Hans Mauel, die erneute Initiative im Ausschuss. „Wir haben – auch aufgrund der schwierigen Haushaltssituation – nicht ohne Ende Zeit! Wir müssen eine Lösung finden, die den Erhalt der Bäder sichert und gleichzeitig einen Beitrag dazu leistet, das Defizit zu verringern. Gerne auch mit einer Angebotsverbesserung im Gartenhallenbad und drum herum!“, so Mauel abschließend.