04.12.2013

Die Anfrage der SPD-Fraktion zur Fünffachturnhalle ist bei der Verwaltung auf fruchtbaren Boden gefallen. „Der Vorschlag der Verwaltung löst bei uns die Hoffnung auf eine kluge Lösung für die Fünffachturnhalle aus“, so Ute Meiers, Sprecherin der SPD-Fraktion im Ausschuss für Sport und Freizeit. Nach den zu Tage getretenen Schäden, die auch auf Baumängel aus der Vergangenheit zurückzuführen sein könnten, war in der Diskussion auch die Alternative einer weiteren „Veranstaltungsstätte“ insbesondere für Sportveranstaltungen angesprochen worden.

Bereits im August hatte die SPD-Fraktion eine Anfrage zum Thema eingebracht. Wichtig war den Sozialdemokraten dabei, dass die „ehemalige“ Veranstaltungsstätte im Rahmen der jetzt notwendig gewordenen Sanierungsmaßnamen „wiederbelebt“ werden könne.

Die Verwaltung stellte in der vergangenen Sitzung dar, dass die vollständige „Wiederbelebung“ der Fünffachturnhalle als Veranstaltungsstätte aufgrund der umfangreichen Anforderungen aus der Sonderbauverordnung nicht möglich sei. Jedoch gelang es Gunnar Ohrndorf, technischer Dezernent der Stadt, eine Alternative darzustellen, die aus Sicht der SPD-Fraktion auf jeden Fall weiterverfolgt werden sollte.

Zwar äußerte die CDU zunächst grundsätzliche Bedenken und lehnte beide Alternativen ab. Nach einer kurzen Diskussion und Erläuterung durch die Verwaltung konnte sich allerdings auch die CDU dem Vorschlag anschließen, einen externen Architekten mit der 1. Und 2. Leistungsphase zu beauftragen. Ziel soll sein, eine Veranstaltungsstätte mit begrenzter Besucherzahl zu realisieren. „Damit wäre ein wichtiger Schritt getan, der es den Sportvereinen ermöglicht, Ligen-, Pokalspiele oder Turniere mit den für eine gute Stimmung so wichtigen Zuschauern auszurichten“, so Monika Kübbeler, sachkundige Bürgerin im Ausschuss für Sport und Freizeit.