

Die Einleitung des Planfeststellungsverfahrens für die geplante Pipeline der Shell Deutschland Oil GmbH zur Verbindung der beiden Raffinieriestandorte in Godorf und Wesseling durch das Retentions-becken in Lülsdorf ist ein weiterer Schritt zur Stärkung des für Wesseling und Godorf so wichtigen Werkes.
"Wir begrüßen es ausdrücklich, dass die Shell Rheinland Raffinerie nicht nur die Interessen des Unternehmens, sondern auch die berechtigten Bedenken der betroffenen Kommunen Wesseling und Niederkassel aufnimmt", so Helge Herrwegen, Landtagskandidat und stv. Fraktionsvorsitzender der SPD-Wesseling. "Es ist von hoher Wichtigkeit, eine maximale Akzeptanz des Bauvorhabens auf allen Seiten zu erreichen, führte Herrwegen weiter aus.
Für die Shell Rheinland Raffinerie geht es mit dem Bau der Pipeline um das Zusammenwachsen der bisherigen Standorte in Köln-Godorf und Wesseling. Außerdem dient das Vorhaben laut Shell der Herstellung von hochwertigem, schwefelarmem Heizöl, welches eine Voraussetzung für die Verbreitung der umweltschonenden Öl-Brennwerttechnik ist.
"Bei der derzeit vorliegenden Planung ist klar zu erkennen, dass nicht nur der Erfolg des Unternehmens im Vordergrund steht, sondern auch alle ökologischen Fragen und Bedenken der betroffenen Anrainer von dem Unternehmen aufgenommen wurden und werden", nahm Helmut Latak, Sprecher der SPD-Fraktion im Ausschuss für Stadtentwicklung und Umweltschutz, Stellung.
Die SPD Wesseling begleitet nach ihrer Darstellung dieses Verfahren sehr konstruktiv in enger Abstimmung mit den Betriebsräten und der zuständigen Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE). "Es geht uns um die Sicherung von ca. 5.000 Arbeitsplätzen bei Shell und den Partnerfirmen" führte Herrwegen aus.